Magic or tragic: Sandras Songs

Danger Mouse & Daniele Luppi, Radiohead und Rhapsody

Sandra hält bei unserem Podcast die eigentlichen Fäden in der Hand. Nicht nur, dass sie Volker die Moderationskärtchen bastelt, damit er weiß, was er seine Gäste fragen soll. Nein, Sandra kümmert sich auch um die Lizenzen, kauft die Wichtel-Songs ein (Ja, sie KAUFT sie! Und das solltet Ihr auch tun, niemand mag Musikpiraten!) und stellt die fertigen Podcastfolgen ins Netz. Welche Songs für Sandra magisch und tragisch sind, könnt Ihr in unserer Spotify-Playlist nachhören: https://cutt.ly/yg7xsbH

„Einer der eigentlich ziemlich zahlreichen Magic Songs, die mein Leben bereichern, ist „Black“. Nicht von Pearl Jam, auch wenn die ebenfalls einen grandiosen Song gleichen Namens im Repertoire haben, sondern von Danger Mouse und Daniele Luppi – mit Norah Jones als Sängerin. Ein wunderbar warmer, beinahe schon gemütlicher Song mit Chor und Orchester aus dem phantastischen Album „Rome“, das sich vor den Kompositionen Ennio Morricones verneigt. Was ich auch regelmäßig tue.

Mein Tragic Song ist „Exit Music (For a Film)“ von Radiohead, stellvertretend für die große tragische Playlist für kummervolle Momente. Musik, die dich verlässlich nach unten zieht, sozusagen in die Sümpfe der Traurigkeit. Aber manchmal ist es dort ja auch ganz schön, oder?

2005 habe ich während meiner Zeit in der Grafikabteilung von SPV die Single „The Magic Of The Wizard’s Dream“ von Rhapsody reingezeichnet und – weil Saruman aka Christopher Lee mitwirkte – in die Musik reingehört. Ich fand das Stück mit seinem unglaublichen Pathos irgendwie witzig und den dunklen Gesang nicht ganz uninteressant. Aber ob ihr es glaubt: bislang hat noch jeder fragend die Augenbrauen hochgezogen, wenn ich den Song vorsichtig angespielt habe…. Mit Dir habe ich jetzt hoffentlich jemand gefunden, der mein Schätzchen aus verzauberten Welten voller Drachen und Magier zu würdigen weiß. Dieser Song ist für Dich, Olli!“